Ich bin 58 und kein bisschen weise.

Mein Leben ist zur Zeit ein wenig aus der Bahn. Komme noch sehr schlecht mit dem Tod meiner Mutter zurecht. Sie lebte 15 Jahre bei uns, und fehlt. Das hohe Alter , dass sie erreichte , ist kein Trost für mich.
Beruflich bin ich Objektleiter einer Gebäudereinigungsfirma, betreue 110 Reinigungskräfte und 70 Gebäude.
Shorty kam vor 11 Jahren als Jungspunt aus dem TS zu uns. Leider gestaltete sich unser Zusammenleben ein wenig schwierig.
Er war und ist immer noch ein wenig anders als die anderen Artgenossen.
Im alten Forum habe ich ja viele Geschichten geschrieben, aber ich denke ihr kennt sie ja alle. Daher keine Wiederholung.
Die schwierigen Situationen unseres Zusammenlebens haben sich sehr reduziert. In den Jahren habe ich das *in den Augen lesen*
perfektioniert. Und auch *et Schottelchen* (wie meine Mutter ihn nannte und rief) hat mittlerweile begriffen, dass wir ihm nichts schlechtes antun.
Er läßt sich jetzt einfacher aus den Panikbeissattacken (die sich im Jahr auf 2-3 reduziert haben) rausnehmen.
In den Anfängen fanden sie ja wöchentlich statt.
Das ist in groben Zügen alles was ich berichten kann. Den täglichen Wahnsinn noch vor der ersten Tasse Kaffee kennt ihr ja selbst.